Es war lange ruhig auf meiner Seite, geschuldet einigen Unpässlichkeiten im letzten Jahr. Jetzt bin ich wieder fast der „Alte“ und trotze dem Lockdown mit Wanderungen und Biketouren. Die letzte am Ostersonntag.
Pepe und Balou waren recht überrascht, daß wir so früh losgezogen sind. Mit dem Auto nach Achdorf und von dort in die „Wutachflühen“. Hoch nach und zurück über die Wiesen nach Achdorf. Schöne Wanderung entlang der Wutach, abseits vom normalen Trube.
Die Rötenbachschlucht ist nicht so bekannt und beliebt wie die Wutachschlucht- zu Unrecht. Mindestens genauso spektakulär, aber weit weniger Betrieb…Und der Rückweg über die Rötenbacher Wiesen ist schon etwas besonderes. Orchideen, Schmetterlinge und eine überwältigende Farbenpracht belohnen für die Mühe.
Um 9 Uhr war ich am Gasthaus Stich, dem Startpunkt meiner Wanderung zum Hohenzollern. Es war saukalt dort oben. Der erste Anstieg vertrieb die Kälte schlagartig und mit zunehmender Sonnenkraft kam immer mehr Freude auf. Eine tolle Wanderung mit atemberaubenden Ausblicken…
Auf dem Weg von der Talmühle Richtung Hattingen befindet sich ein Wanderparkplatz, der Eingang zum Rehlestal. Dort finden sich seltene Pflanzen und Orchideen, besonders häufig der Frauenschuh. Ich war dieses Jahr noch etwas zu früh dort.