kurz entschlossen fahre ich mit Balou in den Süden. Er braucht nach seinem Abenteuer auf dem Postweg etwas Erholung und ich begleite ihn. Wanderungen nach Flaux, Collias und Montclus tun der Seele gut. Im Süden von salin du giraud liegt der „plage du piemanson“, kilometerweit keine Menschenseele um diese Jahreszeit, herrlich.
Eine Woche Entschleunigung an der polnischen Ostseeküste. Wir wohnen einfach, in einem kleine Blockhaus 100 Meter vom Strand entfernt. Lange Spaziergänge am Strand mit unseren Hunden bei meist gutem Wetter sind gut für das Gemüt.
schon lange wollte ich mal durch die Gorges du Tarn fahren. Oft genug bin ich in Florac wieder nach Hause abgebogen. Heute stimmte alles: Das Wetter, die Temperatur, wenig Verkehr und ich war hochmotiviert!Über die herrliche Corniche de Cevenes von St. Jean du Gard nach Florac, dort weiter in das Tal des Tarn nach St. Enimie.
Weiter immer dem Fluss entlang über Castelbouc und St. Chely du Tarn nach Peyrelau. Meyruis und wieder zurück über die Corniche nach La Capelle.
Knapp 400 Kilometer Abenteuer und Fahrfreude, das Highlight
Kurz vor Salin du Diraud biegt die Strasse zum Plage du Beauduc ab. Für 10 Kilometer Schotterpiste braucht man gut und gerne eine halbe Stunde. Beauduc ist ein verlassener kleiner Ort mit wenigen Fischerhütten. Dort finden sich ideale Bedingungen für Wind- und Kitesurfer. Der Strand ist riesig und gut 200 Meter tief.
Wanderung entlang der Ceze, die jetzt im Herbst recht trocken liegt, an einigen Stellen jedoch immer noch tief genug zum Baden ist. Heute, bei leicht bedecktem Himmel und recht frischen Temperaturen, sind wir nur gewandert. Eine besonders schöne Stelle ist das „trou de la lune“, das „Mondloch“, ein Höhle im Fels, wo man ganz besonders schön baden kann.